Fasching ist zu Ende, die Fastenzeit hat begonnen. Viele von uns nehmen das zum Anlass, um auf persönliche Laster zu verzichten wie Süßes, Alkohol oder Rauchen. Warum aber die Fastenzeit nicht mal neu interpretieren – sprich zum Wohle der Umwelt fasten! Klingt skurril, klappt aber, wenn man sich die Frage stellt, wie man Plastik im Alltag vermeiden und so der Umwelt etwas Gutes tun kann. Mit ein paar einfachen Schritten lässt sich das Plastikfasten leicht in den Alltag integrieren – eine kurze Analyse über den eigenen Plastikverbrauch kann dabei helfen. Die Erfahrung zeigt, dass wir meistens, wenn nicht immer zu den praktischen PET Plastikflaschen aus dem Automaten greifen, um unseren Durst zu löschen - daher haben wir entschlossen, jene zu entfernen und umweltfreundliche Mehrwegflaschen zu kaufen. Mehrwegflaschen lassen sich bis zu 50 Mal wieder befüllen, man spart daher Material und Transportkosten! Die Plastikbecher aus dem Kaffeeautomaten wurden durch herkömmliche abwaschbare und wiederverwendbare Tassen ausgetauscht (die passen auch besser zu echtem Kaffeegenuss) – und wie erwartet, hat sich der Plastikmüll reduziert. Plastikfasten ist also nicht nur etwas für die 40 – Tage andauernde Fastenzeit, sondern etwas für jeden Tag!